Geierstein Wandern

Geierstein Wandern: Traumhafte Aussicht auf das Karwendel Gebirge auf dem Weg zum Geierstein

Der Geierstein ist ein aussichtsreicher Gipfel im westlichen Mangfallgebirge und gehört zu den Bayerischen Voralpen. Der Aufstieg selbst ist weniger spektakulär und kann bei Regen ziemlich matschig werden, was bei den steileren Wegabschnitten oft zum Problem werden kann. Deshalb bitte geeignete Schuhe und Wanderausrüstung wie Stöcke nicht vergessen. Der Gipfel bietet einen herrlichen Ausblick in den Isarwinkel und über Bad Tölz. 

Die Touren Daten

Geierstein wandern: Startpunkt, Aufstieg und erster Ausblick am Markeck

Deine Tour auf den Geierstein startet an einem der Parkplätze in der Hohenburgstraße bei der Ruine in Lenggries. Der erste (größere) Parkplatz ist etwas teurer als der kleinere dahinter . Denk an Kleingeld: 5 Euro in Münzen sollten für ein Tagesticket locker reichen. Große Wandertafeln gibt’s auch direkt vor Ort – perfekt zum kurz Vergewissern, dass du richtig bist.

Solltest du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, kannst du vom Bahnhof in Lenggries (Strecke München – Lenggries) direkt zum Schlossweiher gehen. 

Los geht’s gegenüber vom großen Parkplatz in Richtung Ruine. Gleich nach dem Überqueren der Straße fängt der Wanderweg an – und zack, bist du mitten im Grünen. An der Beschilderung biegst du rechts ab und folgst dem Weg am Schlossweiher entlang bis zum See. Halb drum herum, dann zeigt dir ein gelber Wegweiser: Hier geht’s zum Geierstein. Ab in den Wald! Der Steig führt über Wurzeln und losen Boden – aber keine Sorge, der Weg ist eigentlich immer gut zu erkennen. Nur: Unterschätze die Steilheit nicht. Und wenn’s geregnet hat, kann’s ordentlich rutschig werden.

Der weitere Aufstieg ist teilweise ganz schön steil, landschaftlich aber eher zurückhaltend. Nach etwa eineinhalb Stunden erreichst du Markeck – ein kleiner Felsen mit Bankerl und großem Blick aufs Brauneck. Hier bekommst du schon mal einen ersten Vorgeschmack aufs Gipfelpanorama. Ab jetzt ist’s nicht mehr ganz eine Stunde bis ganz nach oben.

Der Weg verläuft über weite Teile durch den Wald
Aufstieg durch den Wald
Matschiger Aufstieg
Matschige Wege nach regnerischen Tagen
Angekommen am Kreuz des Geiersteins
Angekommen am Gipfel des Geiersteins
Weiter geht´s in Richtung Fockenstein

Gipfelpanorama und gemütliche Brotzeit auf dem Geierstein

Kurz vor dem Ziel zeigt sich dann endlich das Gipfelkreuz. Der Geierstein belohnt dich mit einem tollen Panorama – über Bad Tölz hinweg bis hin zu den bekannten Gipfeln des Karwendelgebirges. Am Gipfelkamm ist genug Platz, um die Aussicht zu genießen und eine Brotzeit auszupacken. Wer’s gemütlich mag, bleibt ein Weilchen.

Rückweg vom Geierstein über den Gipfelkamm und zurück nach Lenggries

Für den Rückweg folgst du dem Kamm – es geht bald schon wieder bergab. An ein paar Stellen brauchst du vielleicht die Hände, denn Wurzeln und ein paar größere Stufen machen’s spannend.

Dann erreichst du wieder einen festen Wanderweg. Der führt rechts Richtung Fockenstein – du biegst aber links ab und machst dich auf den Heimweg nach Lenggries. Kurz vor der Ortschaft gibt’s nochmal eine gemütliche Bank – Zeit für die letzte Pause. Im Hintergrund plätschert schon der Rettenbach. Den überquerst du auch noch – und im Sommer ist er perfekt für eine kleine Abkühlung beim Kneippen. Füße rein, Seele baumeln lassen.

Weiter geht´s am Rettenbach entlang bis zum Ortsrand von Lenggries. Ein Wiesenweg verläuft parallel zum Bach. Dort angekommen biegst du gleich wieder links ab und folgst der Straße zurück zum Schlossweiher. Du kannst dich nun entscheiden, ob du die Runde rechts- oder linksherum beendest.

Aussicht auf Bruneck und Lenggries
Blick auf Lenggries und den Bruneck

Unser Fazit zur Tour

Der Geierstein ist ein beliebtes Ziel – kein Wunder, denn die Tour eignet sich auch gut für Familien. Wer es etwas ruhiger mag, startet am besten unter der Woche oder außerhalb der typischen Stoßzeiten. Oben erwartet dich eine herrliche Aussicht, und die abwechslungsreiche Rundtour mit einer Kneipp-Pause am Rettenbach rundet das Erlebnis wunderbar ab.

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