Schafkopf Wanderung in Farchant

Aussicht vom Schafkopf auf den Wank und das Wettersteingebirge

Lust auf eine schöne Tour in den Ammergauer Alpen? Dann ab auf den Schafkopf! Die Wanderung ist leicht bis mittelschwer, also gut machbar – auch für Familien. Ein bisschen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit solltest du aber mitbringen. Am Gipfel wartet dann ein echtes Highlight: ein Ausblick auf das Wettersteingebirge, Karwendel und Estergebirge, der sich sehen lassen kann.

Die Touren Daten
Der Weg führt schattig durch den Wald
Der Weg führt größtenteills durch Wald
Gelbe Schilder weisen den Weg zum Gipfel
Wegweißer sind reichlich vorhanden

Startpunkt und Anreise

Dein Startpunkt ist der öffentliche Parkplatz hinter der Kirche in Farchant, ganz in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Der Parkplatz ist kostenlos – was super ist – aber am Wochenende auch schnell voll. Also am besten früh da sein.

Wenn du lieber mit dem Zug anreist: Von München geht’s direkt nach Garmisch-Partenkirchen und du steigst einfach in Farchant aus. Vom Bahnhof läufst du noch etwa 10 Minuten bis zum Start der Tour.

Steiler Abhang kurz vor dem Gipfel
Steiler Abhang kurz vor dem Gipfel
Die letzten Meter zum Gipfel
Die letzten Meter zum Gipfel

Der Aufstieg zum Schafkopf

Schon vom Parkplatz aus kannst du das große Gipfelkreuz des Schafkopfs erspähen – dein Ziel ist also klar im Blick. Der Weg führt zuerst die Straße entlang in Richtung Berg. Am Ende der Straße, beim Spielplatz, zeigen dir die ersten Schilder den Weg zum Gipfel. Ab hier geht’s auf einem Waldpfad weiter.

Nach kurzer Zeit überquerst du einen kleinen Bach und kommst dann auf eine Fahrstraße. Hier biegst du links ab und wenig später wieder rechts in den Wald (einfach den Schildern zum Schafkopf folgen).

Nun geht’s in Serpentinen den Berg hoch, zwischendurch wieder kurz auf die Fahrstraße, dann wieder links in den Wald und erneut in Serpentinen weiter. Ganz schön abwechslungsreich! Kurz vor dem Gipfel lichtet sich der Wald, und du musst eine steile Grasflanke queren – jetzt ist Schwindelfreiheit gefragt. Danach noch ein paar letzte Kurven, und schon stehst du direkt vorm Gipfelkreuz.

Aussicht auf das Wettersteingebirge mit Dreitorspitzen
Aussicht über Garmisch-Partenkirchen
Basti Sitzt vorm Gipfelkreuz und trinkt
Gipfelkreuz am Schafkopf
Brotzeitplatz am Gipfel mit Aussicht auf Wettersteingebirge
Brotzeitpause am Gipfel

Herrliche Aussicht auf Garmisch und die Alpspitze

Oben angekommen, heißt es: Rucksack ab, Aussicht genießen! Vom Schafkopf aus hast du einen fantastischen Blick auf das Wettersteingebirge, das Karwendel und das Estergebirge. Und natürlich auf Garmisch-Partenkirchen – inklusive Skischanze! Zahlreiche Bänke laden zur Brotzeit mit Panorama ein. Wer mag, kann auch einfach nur dasitzen und die Seele baumeln lassen.

Blick auf die Zugspitze im Vordergrund blühender Löwenzahn
Aussicht auf die Zugspitze

Der Abstieg - gemütlich oder als Rundtour

Jetzt hast du zwei Möglichkeiten für den Rückweg:

1. Gleicher Weg zurück
Wenn du schnell wieder unten sein willst oder dir der Aufstieg schon gereicht hat – kein Problem, einfach den bekannten Weg zurückwandern.

2. Rundweg – für mehr Abenteuer
Wenn du Lust auf mehr Abwechslung hast, kannst du eine kleine Runde drehen. Dafür gehst du erst den gleichen Weg zurück, hältst dich dann aber rechts in Richtung Brünstelkopf (ist ausgeschildert). Der Weg führt etwas auf und ab durch den Wald – schön ruhig.

Nach etwa 30 Minuten entdeckst du auf der linken Seite einen schmalen Pfad – das ist dein Abstieg. Das Schild nach Farchant ist hier nicht sofort zu sehen, da es Büsche leicht verdecken. Der Weg ist teilweise steil und ein paar umgestürzte Bäume sorgen für Abenteuerfeeling. Dafür bekommst du nochmal eine herrliche Aussicht auf den Kramer.

Nach weiteren 45 Minuten querst du wieder die Fahrstraße und triffst dann auf den ursprünglichen ersten Wanderweg. Ab hier ist es noch eine halbe Stunde bis zum Parkplatz. 

Unser Fazit zur Tour

Der Schafkopf ist eine schöne Alternative zu den bekannten, stark besuchten Gipfeln in Garmisch-Partenkirchen. Darüber hinaus spart man sich den lästigen Verkehr durch Garmisch durch. Uns gefällt der schattige Aufstieg aber auch der sonnenreiche Gipfel mit der tollen Aussicht auf die Alpspitze.
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